Im Norden von Rheinland-Pfalz ist die Art weitgehend ausgestorben bzw. verschollen. Einzelne Nachweise gibt es noch im Westerwald. Zudem wurde sie im Hunsrück vereinzelt nachgewiesen. Aus dem Gutland, dem Nordpfälzer Bergland und Rheinhessen gibt es kaum Nachweise. Des Weiteren wurde die Pflanze im Pfälzerwald festgestellt. Sie ist allerdings an mehreren Wuchsplätzen in der Nähe von Kaiserslautern ausgestorben bzw. verschollen.
Ökologie
Sehr selten in Erlenbrüchen, Schlucht- und Auenwäldern der montanen Stufe; auf mäßig stickstoffhaltigen, schwach sauren, meist kalkarmen, feuchten bis sickernassen, steinigen Lehmböden in luftfeuchter Klimalage; Schattenpflanze
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Ausgewerteter Zeitraum: Gesamtjahre 2006 bis 2024 Art: Alpenhexenkraut, Circaea alpina