Heuschrecken und Fangschrecken in und um Rheinland-Pfalz

Metrioptera roeselii (Roesels Beißschrecke)

Überregionale Verbreitung

Von Frankreich bis nach Sibirien, von Mittelskandinavien bis in den Balkan, fehlend im Süden Europas. Die Art ist in ganz Deutschland häufig und verbreitet.

Regionale Verbreitung

Die Art ist eine der häufigsten und am weitesten verbreiteten Heuschreckenarten in Rheinland-Pfalz. In den linksrheinischen Gebietsteilen treten jedoch Verbreitungslücken auf. Auffällig ist insbedondere in der Eifel und im Hunsrück die von Osten nach Westen hin deutliche Abnahme der Häufigkeit, die sich weiter nach Westen hin fortsetzt.

Lebensraum

Die Art bevorzugt Ebenen und Hohlformen als geländemorphologische Strukturen gegenüber Hängen und Vollformen. Nördliche Expositionen werden gegenüber südlichen bevorzugt. Weitere Biotoptypen: nährstoffreiche Frisch- und Feuchtwiesen mit dichter Gras- und Krautschicht, Ackerbrachen, Straßenböschungen und Graswege.

Verhalten

Die Art legt ihre Eier in markhaltige Stängel von Gräsern, die Entwicklung dauert ungefähr 2 Jahre.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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