Libellen in und um Rheinland-Pfalz

Gomphus pulchellus (Westliche Keiljungfer)

Überregionale Verbreitung

Das Hauptareal der Art liegt im Südwesten Europas (Spanien und Frankreich). In Deutschland ist sie im Westen und Süden anzutreffen.

Regionale Verbreitung

Die Art konnte in allen Landesteilen von Rheinland-Pfalz, vor allem entlang des Rheins und der Mosel nachgewiesen werden.

Lebensraum

Die Art besiedelt trocken fallende Stillgewässer sowie durchströmte Fischteiche mit blütenreicher Ufervegetation.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Verwechslungsgefahr besteht mit den übrigen Gomphiden. Unterscheidungsmerkmale zur Gemeinen Keiljungfer (G. vulgatissimus): Körperbau: G. pulchellus ist deutlich schlanker und zierlicher als G. vulgatissimus. Körperfärbung: Insgesamt überwiegt die helle Zeichnung, da die dunklen Bereiche sehr schmal sind. Auf der Oberseite des Abdomens verläuft durchgehend ein helles Längsband. Die hellen Bereiche verändern sich mit dem Alter der Tiere: im Jugenzustand sind sie rein gelb, im Alter werden sie verwaschen grauoliv. Augenfärbung: Ausgefärbte Tiere haben graublaue Augen. Lebensraum: G. pulchellus ist die einzige Art der Familie, die sich vorzugsweise in stehenden Gewässern entwickelt. Ihr Lebensraum sind klare, vegetationsarme Seen mit kiesigen Ufern, wobei sie in Baggerseen ihren Optimallebensraum gefunden hat.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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