Libellen in und um Rheinland-Pfalz

Leucorrhinia dubia (Kleine Moosjungfer)

Überregionale Verbreitung

Mit Ausnahme des Mittelmeerraumes ist die Art in ganz Europa verbreitet. In Deutschland finden sich Verbeitungslücken im Süden und Westen.

Regionale Verbreitung

Die Art kommt in Rheinland-Pfalz in der Rheinebene und im Pfälzerwald sowie in Hunsrück und Eifel vor.

Lebensraum

Die Art ist an saure Hochmoor-Habitate mit Torfmoosen angepasst.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit der Nordischen Moosjungfer (Leucorrhinia rubicunda). Unterscheidungsmerkmale der Männchen: Färbung: Bei L. caudalis sind die roten Zeichnungen auf dem Abdomen weniger ausgedehnt als bei L. rubicunda. Auf den Segmemten 4 und 5 sind die roten Flecke bei L. dubia sehr klein und oft kaum sichtbar, während sie bei L. rubicunda immer deutlich entwickelt sind. Die roten Flecke auf den Segmenten 6 und 7 reichen bei L. dubia bis etwas über die Segmentmitte, bei L. rubicunda erreichen sie gut zwei Drittel der Segmentlänge. Pterostigma (Flügelmal): Das Männchen von L. dubia hat ein schwarzes Pterostigma, das Männchen von L. rubicunda ein rotes. Unterscheidungsmerkmale der Weibchen: Färbung: Die hellgelbe Musterung ist bei L. dubia schwächer ausgeprägt als bei L. rubicunda. Unterscheidungsmerkmale beider Geschlechter: Körpergröße: L. dubia ist etwas kleiner (30 - 40 mm), dabei aber etwas kräftiger als L. rubicuda (35 - 45 mm).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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