Pieris napi
(Grünader-Weißling)
Grünader-Weißling
(© O. Röller)
Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
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Grünader-Weißling
(© O. Röller)
Überregionale Verbreitung
Die Art ist in ganz Deutschland weiter verbreitet.
Regionale Verbreitung
Mit rund 1500 ArtenFinder-Nachweisen aus allen Landesteilen von Rheinland-Pfalz zählt der Grünader-Weißling zu unseren häufigsten und besonders präsenten Tagfaltern. Wenige Nachweis-lücken in den nördlichen Landesteilen, in der Westeifel und im Westerwald sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf fehlende Kartierungen in diesen Gebieten zurückzuführen. Die Art gilt in Rhein-land-Pfalz als ungefährdet.
Lebensraum
Der Grünader-Weißling ist bezüglich seiner Habitatwahl vergleichsweise anspruchslos und besiedelt eine Vielzahl von Lebensräumen, von Feuchtwiesen bis hin zu trockenen Hängen. In den meisten Habitaten ist die Art gemeinsam mit dem Kleinen Kohl-Weißling anzutreffen, das intensiv bewirtschaftete Ackerland meidet er aber im Gegensatz zu diesem(Schulte et al. 2007).
Nahrung
Die Falter saugen an einer Vielzahl von Nektarpflanzen, z.B. an Wiesen-Schaumkraut, Knoblauchsrauke, Raps, Scharfem Hahnenfuß, Acker-Kratzdistel oder Horn- und Habichtskräutern.Im Sommer versammeln sich größere Individuenzahlen auch an feuchten Bodenstellen. Die Raupen fressen überwiegend an wildwachsenden Kreuzblütlern wie Knoblauchsrauke und Wiesen-Schaumkraut.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten
Artenportrait bei
nabu-naturgucker.de.
Verwechslungsgefahr
Kleiner Kohl-Weißling
Der Grünader-Weißling wird recht häufig mit dem Kleinen Kohl-Weißling verwechselt, vor allem dann, wenn seine Adern auf der Flügel-Unterseite nur schwach grün bestäubt sind. Laut Schulte et al.(2007) ist dieses für die Artbestimmung wichtige Merkmal im Sommer meist weniger ausgeprägt als im Frühjahr. Auch auf der Flügeloberseite sind die Adern meist deutlicher ausgeprägt als bei den anderen Arten der Gattung. Zur Flügelspitze hin enden die Adern auf der Vorderflügeloberseite in kleinen dunklen Dreiecken. Auch eine Verwechslung mit Weibchen des Aurorafalters oder mit beiden Geschlechtern des Artkomplexes Leguminosen-Weißling ist möglich, allerdings nur, wenn ausschließlich die Oberseite betrachtet wird, denn die Flügelunterseiten der drei Arten unterscheiden sich deutlich.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Der Grünader-Weißling bildet drei Generationen aus. Die ersten Falter können bereits Mitte März beobachtet werden, die letzten Exemplare sind noch Ende Oktober anzutreffen. Die bisher früheste Meldung im ArtenFinder stammt vom 14.03.2014 (A. Jaich, bei Leistadt), die bisher letzte Beobachtung wurde am 30.10.2011 gemeldet (N. Scheydt, bei Niederotterbach).
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Ausgewerteter Zeitraum: Gesamtjahre 2006 bis 2024
Art: Grünader-Weißling, Pieris napi
Der Grünader-Weißling bildet drei Generationen aus. Die ersten Falter können bereits Mitte März beobachtet werden, die letzten Exemplare sind noch Ende Oktober anzutreffen. Die bisher früheste Meldung im ArtenFinder stammt vom 14.03.2014 (A. Jaich, bei Leistadt), die bisher letzte Beobachtung wurde am 30.10.2011 gemeldet (N. Scheydt, bei Niederotterbach).
ArtenFinder-Meldekarte