Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Phalaropus fulicarius (Thorshühnchen)

Regionale Verbreitung

Besondere Ausnahmeerscheinungen. Es gibt insgesamt nur weniger als 5 Nachweise aus Rheinland-Pfalz (DIETZEN et al. 2008). Beispielsweise wurde 2006 und 2009 Ende April an der Mechtersheimer Tongrube je ein Thorshühnchen beobachtet (DIETZEN et al. 2011).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Odinshühnchen und Thorshühnchen kann man durchaus verwechseln. Im Prachtkleid kann man die beiden Arten gut unterscheiden, z. B. an dem wesentlich höheren Rotanteil im Gefieder und dem zumindest teilweise gelben Schnabel des Thorshühnchens. Generell ist das Odinshühnchen etwas kleiner und zierlicher und hat einen schmaleren Schnabel, der in allen Kleidern ganz schwarz ist. Im Schlichtkleid ist die Oberseite des Thorshühnchens einschließlich der Flügel hell blaugrau, das Odinshühnchen hat ein weißes Mantel-V und weiße Schulterfederränder. Beim Thorshühnchen ist zumeist die Schnabelbasis andeutungsweise gelb gefärbt. Die Juvenilkleider sind sehr ähnlich, aber das Odinshühnchen besitzt im Gegensatz zum Thorshühnchen ein deutliches ockergelbes Mantel- und Schulter-V, einen einfarbig dunklen Scheitel und eine rotbräunliche Färbung an der Brust und den Seiten, die aber schnell weißlich verblasst (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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