Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Phalaropus lobatus (Odinshühnchen)

Regionale Verbreitung

Ausnahmeerscheinungen. Es gibt aus Rheinland-Pfalz durchschnittlich nur weniger als fünf Nachweise pro Jahr (DIETZEN et al. 2008). Im Juni 2007 wurde ein Odinshühnchen am Klärteich Offstein beobachtet (DIETZEN, FOLZ 2008).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Odinshühnchen und Thorshühnchen kann man durchaus verwechseln. Im Prachtkleid kann man die beiden Arten gut unterscheiden, z. B. an dem wesentlich höheren Rotanteil im Gefieder und dem zumindest teilweise gelben Schnabel des Thorshühnchens. Generell ist das Odinshühnchen etwas kleiner und zierlicher und hat einen schmaleren Schnabel, der in allen Kleidern ganz schwarz ist. Im Schlichtkleid ist die Oberseite des Thorshühnchens einschließlich der Flügel hell blaugrau, das Odinshühnchen hat ein weißes Mantel-V und weiße Schulterfederränder. Beim Thorshühnchen ist zumeist die Schnabelbasis andeutungsweise gelb gefärbt. Die Juvenilkleider sind sehr ähnlich, aber das Odinshühnchen besitzt im Gegensatz zum Thorshühnchen ein deutliches ockergelbes Mantel- und Schulter-V, einen einfarbig dunklen Scheitel und eine rotbräunliche Färbung an der Brust und den Seiten, die aber schnell weißlich verblasst (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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